Home [Alt] + [h]

Die Zauberflöte - eine Persiflage

Uraufführung im Sommer 1995 in Neukirchen am Großvenediger

Für die Zusammenstellung der Texte möchte ich mich bei Gerd Pagina bedanken.

Handlungen und Bemerkungen sind in Klammern (...) angegeben.

Man muß sich auch vergegenwärtigen, daß jeder Schauspieler in seinem eigenen Dialekt zu sprechen hatte und daher natürlich den Text für seine eigene Rolle selbst kreierte.



RAP-OPER nach Mo(t)zart



Handelnde Personen:

   Tamino (Pinkel mit Tennisschläger, Shorts, Tennissocken etc.)
   Papageno (Punk mit bunten Haaren und Bierflasche)
   Pamina (süßes Blondchen)
   Königin der Nacht (Domina in schwarzem Leder)
   Sarastro (Sektenführer mit Sonnenbrille)
   Monostatos (Schwarzer mit Negerküssen)
   Papagena (mal Alte, mal jung mit Bauchtanzkostüm)
   Drei Damen
   Zwei Wächter
   Ein Sprecher




(Ouvertüre Zauberflöte)
(Vorhang auf: Eine Zauberflöte liegt auf einem Kissen; die Schauspieler stehen um die Flöte herum und langweilen sich)
IRGENDEINER sagt:
Alles Mist, wir machen unsere eigene Zauberflöte
(Vorhang zu)

"Amadeus, Amadeus" (Das Lied von "Falco" als Ouvertüre)
(Vorhang auf: Tamino tanzt)
SPRECHER (rappend):
Es war einmal der Tamino
der schreit ganz laut:
"Ich fürcht mich so!"
TAMINO:
Hilft mir denn niemand?
(Eine Schlange wird über die Bühne gezogen)
(3 Damen kommen hereingetänzelt als Backgroundsängerinnen)
TAMINO:
Nun fackelt mal nicht lange
und tötet mir die Schlange!
(Die 3 Damen tun es und hängen die Schlange an einen Galgen)
(Tamino fällt in Ohnmacht - er kann kein Blut sehen)

Die 3 DAMEN:
Flotter Typ, Softie, ...
genau das Richtige für die Kleine von der Alten.
Geh'n wir ihr sagen. (ab)

PAPAGENO (Auftritt rappend):
Ich bin der Papageno
und das ist ganz schön fein.
Ich fang mir ein paar Vögel
und tausch' sie sofort ein.
Ein Ei, 'ne Stulle und 'ne Currywurst
die krieg ich dann
und das macht mir 'nen höllischen Durst.
Der Durst ist fein
ich trink 'ne Flasche Bier
und blas' dann heftig rein,
und alle Vögel sind bei mir.
TAMINO:
Was ist denn das für ein schräger Vogel?
Dialog:
Wo kommst Du her? Was machst Du hier? etc.

(Peitschenknallen, Donner)
KÖNIGIN DER NACHT (Auftritt rappend):
Hello, boys and girs
ich bin die Königin der Nacht
die Tussis haben mir
'ne Nachricht überbracht
ich sterbe fast - bin schon
vor Neugierde ganz krank -
da sind ja die beiden:
der Pinkel und der Punk.
(zu Tamino) Na, so ein smartes face
dat würd' ja ganz gut klappen
hätteste nicht Lust
mein Töchterchen zu schnappen?
Dat is 'ne scharfe Schnalle (Bild überreichend)
dat möcht ich Dir hier sagen
und lohnt in jedem Falle,
liegt mir schon lang im Magen.
Entführt wurd' mir die Gute
bei Nacht in schwarzem Rock
mit Ketten, Fesseln, Knute,
Sarastro heißt der Bock.
Die wirst'e uns doch holen,
nee - sonnen starken Mann
mit sonne flinke Sohlen,
wat der nich' allet kann!
(An Tamino) Hier hab ich wat für Dich,
und dat is' ohne Gleichen,
ei, dat is'n echtet Zauberpfeifchen. (Luftpumpe)
(An Papageno) An Dich, mein Schnucki
hab ich auch gedacht,
da kann'se mit rappeln,
dat et nur so kracht! (Kronenkorken auf Schnur)
Getz aber los,
sonst tanzt hier gleich der Bär,
wat sach' ich Euch denn bloß,
und bringt die Perle her!

TAMINO (betrachtet das Bild, rappt):
Das Foto da, des is a Schau,
da wird's mir gleich hier drin
ganz flau,
Es hat so was, das kann ich nicht benennen,
doch fühl ich es wie Feuer brennen.
Mal ist es hier, mal ist es da ... da?
Da, da, da. Ich glaub, es ist das Herzchakra.
Es hebt mich gleich in aller höchste Höh'n
Doch 6 Stufen muß ich runter geh'n.
Das Foto hier, das ist ganz heiß,
für diese Kleine zahl ich jeden Preis.
(Papageno und Tamino gehen los.)

(Szenenwechsel)
PAMINA (Auftritt rappend):
Hi, süße Jungs
hey, kenn ich Dich?
Pamina - heiß und cool -
Männer steh'n auf mich.
Ich auch auf sie, doch dem alten Macker
dem bin ich grad entkommen,
der hat sich wie nie daneben benommen!
Der will nur mich,
das hab ich von Anfang an gespürt,
doch daß er mich so eiskalt fesselt und entführt -
Er und ich - das kann er sich ma' direkt verbacken.
Der Alte hat - ehrlich gesagt - viel zu viele Macken!
Sarastro heißt er übrigens, schon von ihm gehört?
Also meiner Meinung nach ist der ja völlig gestört!
Genug gelabert, ich hau ab - oh nein, da ist er schon!
Verdammt noch mal, schon wieder, Sarastros Schokoclown!

MONOSTATOS (tritt auf):
Ist sie nicht ein bezauberndes girl,
ich schmelze hin wie Schoko in der Sonne,
jetzt werde ich sie mit Küssen verzaubern - behexen.
Oh geliebte Pamina, mein Herz fliegt Dir zu,
meine Haare sind entflammt für dich.
Lern mich doch erst einmal kennen.
PAMINA (läßt ihn abblitzen):
Alter, wenn ich Dich erst richtig kenne
siehst Du mich mal richtig rennen.
Wir werden labern, rhababern, uns 1000 mal berühr'n,
und beim 1000 und ersten mal trotzdem nichts verspürn -
Vergiß es! (Monostatos ab)

(Papageno kommt, Pamina macht ihn an)
PAMINA (rappend):
Was'n das für'n scharfer Typ,
das hab ich ja noch nie geseh'n,
daß einem von selber
die Haare so zu Berge steh'n.
Der ist echt locker,
den grab ich erst mal an,
das ist bestimmt
'n ganz besond'rer Mann.
Falls Ihr versteht, was ich meine,
bestimmt nicht seine Beine!
Da kommt er ja, der Kleine.
(Melodie nach Lucylectric) Komm doch mal rüber, Mann,
und setz Dich zu mir hin,
weil ich ein Mädchen bin, weil ich ein Mädchen bin.
Keine Widerrede Mann.
weil ich ja sowieso gewinn,
weil ich ein Mähähähähdchen bin.

PAPAGENO:
(erzählt von Tamino, hat das Foto in der Hand)
MONOSTATOS (tritt auf, schnappt beide im Auftrag des Chefs):
Jetzt hab ich Dich, mein Täubchen!
PAPAGENO (weiß nicht, was er tun soll):
Was tu ich nur, was tu ich nur?
(Es fällt ihm seine Rassel ein, und er rasselt)
MONOSTATOS (erschrickt):
Schon wieder eine Schlange!
(Monostatos weicht zurück.)

SARASTRO (tritt auf, singt nach Falco's "Kommissar"):
Jo drah' Di' net um, oh, oh, oh,
schau, schau, der Sarastro geht um, oh, oh, oh.
Der freche Fratz wollt' von da weg,
jetzt laß ich s' extra net vom Fleck.
TAMINO (platzt auf die Bühne):
Bin ich schon dran? (rempelt auch Sarastro an)
SARASTRO:
Den Depp'n der da zu mir kummt
bin ich ihr erst recht vergunnt.
PAMINA und TAMINO (schauen sich perplex an):
Sie ist's - Er ist's - Ich glaub es kaum,
Er ist's - Sie ist's - Es ist kein Traum.
(Monostatos reißt beide auseinander.)
SARASTRO:
Den Schwarz'n dreh'n wir durch die Mühl',
vielleicht wird er dann endlich stüll.
(Vorhang zu)

SPRECHER (vor dem Vorhang zu Publikum):
Irgendwie hab ich den Eindruck,
Ihr blickt hier nicht mehr so richtig durch.
- also erklären
- um Mädel zu kriegen ...
- testen: Dies ist ein Test!
CHOR (hinter dem Vorhang):
Sprechprobe 1, 2, ...
SPRECHER:
- So doch nicht, Ihr werdet schon sehen.
(genervt, geht ab, hat ja doch keinen Sinn)




(Vorhang auf)
SARASTRO (mit Wollmütze): Ah, schau, da kommt ein Stadtmensch, etc. (frei nach der "Milka"-Werbung)
TAMINO (am Rand der Bühne):
Was ist das für ein Verein?
PAPAGENO (gesellt sich dazu):
Die haben bestimmt unsere Mädels hier.
Der sieht ja echt scharf aus (weist auf das Gewand des Sarastro (wieder ohne Wollmütze) hin).

SARASTRO (erhebt sich, tanzt nach Marusha's Techno song "over the rainbow"):
Jetzt geh'n wir mal in den Prüfungsraum,
dann werden wir mal seh'n,
ob sie wohn beste'n.
Das Maul müßt Ihr halten und vertrau'n,
daß Ihr nicht schief liegt
und Eure Tussis kriegt.
SARASTRO (spricht):
In meinen heil'gen Hallen
sind mächtig viele Fallen;
- damit wir manchmal lachen
hört Ihr's öfter krachen.
(Donner)
(Sarastro mit Lachen ab)

PAPAGENO:
Hast Du gehört, ich krieg auch eine ab! (plappert weiter ...)
TAMINO:
Sei still, sonst wird das nie was.
(3 Damen kommen, wollen Papageno verführen.)
PAPAGENO (will zu ihnen):
Nehm ich die da, mit dem Fummel an,
oder die da, mit der Stola an,
nehm ich die da, die da, die da oder die da?
(Tamino hindert ihn daran, zu den Damen zu gehen.)
(Die Damen ziehen enttäuscht ab.)

(Vorhang kurz zu)
SPRECHER (vor dem Vorhang):
Dieses war der erste Streich,
doch der zweite folgt
- dann -- später.

(Vorhang auf)
(Pamina schläft.)
(Monostatos lechzt nach ihr.)
(Peitschenknallen, die Königin der Nacht erscheint.)
(Monostatos versteckt sich erschreckt.)

Dialog KÖNIGIN DER NACHT und PAMINA (folgende Ereignisse beinhaltend):
... Vater mit Sarastro zusammen Bruch gemacht ...
... den dicksten Brocken hat Sarastro eingesackt ...
KÖNIGIN DER NACHT:
(Sie versucht Pamina zu überreden, Sarastro umzubringen,
sie holt einen Super-Soccer (Ballermann = Wasserpistole) aus der Jacke):
... und dann peng, volle Lotte!
PAMINA:
Ich waas net so rescht!

KÖNIGIN DER NACHT (rappend):
Also liebes Mädel,
eins will ich Dir sagen:
Wenn's Du dat nich' tu's
dann geht's Dir an den Kragen.
Und wenn Du Deinen Schleimi
weiterhin so deckst,
dann kann's von mir aus bleiben
wo der Pfeffer wächst!
PAMINA (rappend):
Das kann doch nich' Dein Ernst sein,
Du hast'n Riesenknall!
Ich soll für Dich den Dreck machen?
- auf gar keinen Fall!
Wenn ich Sarastro abmurks,
das gibt 'ne Menge Streß.
Das is'n fescher Typ für Dich,
sei ma' ganz keß!
Verdreh ihm den Kopf,
dann haste 'nen Kerl
und den Klunker in der Hand!
KÖNIGIN DER NACHT (rappend):
... die Idee is' gar nich' schlecht,
mal gucken, wat sich da so machen läßt.
Verführen werd ich ihn in Gummi und in Leder;
vom Knacki zum Guru, dat kann bestimmt nich' jeder!
(Königin ab.)

(Monostatos kommt hervor und versucht Pamina zu erpressen, und dann mit dem Super-Soccer zu erschießen)
MONOSTATOS:
Jetzt hab ich Dich. Du kleines Luder.
Ich habe Eure mörderischen Pläne gegen meinen Chef mitangehört
- nun gibt's nur noch Tod oder Liebe!
(Monostatos reißt seinen Mantel auf, darunter befindet sich ein T-Shirt mit Tigerkopf.)
Laß mich Dein Tiger sein!
PAMINA (lehnt ab):
Dann Tod!
SARASTRO (fährt dazwischen):
Jetzt wollt' mir doch die schwarze Sö'
mir ans Leder, an mein Fö'.
Verschwind'n soll er auf der Stö'
solang's noch is' a Bagatö'
MONOSTATOS (ab):
Nehm ich halt die Mutter.
SARASTRO:
Die Mutter von der frech'n Gör'n
kann ich auch schon drunt'n hör'n.
Am besten is's, der Depp lernt guat,
Nochad geht's von selber fuat.
(Vorhang)

(Papageno und Tamino auf der Bank)
PAPAGENO (stänkert):
Ist das langweilig hier, nichts tut sich ...
TAMINO:
Psst!
PAPAGENO:
Ich sitze hier und hab Hunger.
TAMINO:
Psst!
PAPAGENO:
Was gäb ich für eine Currywurst!
TAMINO:
Psst!
PAPAGENO:
La, La, La!
(Papagena als alte Frau verkleidet tritt auf mit Chips im Korb.) PAPAGENA:
Bier, Chips, Currywurst!
PAPAGENO (ist begeistert, kauft Chips und unterhält sich mit ihr):
Wo kommst Du her, wie alt bist Du, ...
PAPAGENA:
17 Jahre und 3 Minuten!
CHOR (nach der Melodie von "Udo Jürgens"):
17 Jahr, graues Haar, so stand sie vor mir ...
PAPAGENO:
Sieht man dir gar nicht an!
Hast Du auch einen Liebsten?
(Papagena nickt)
PAPAGENO:
Wie heißt er?
PAPAGENA:
Papageno.
PAPAGENO:
Der heißt ja genau wie ich. (stutzt)
Ja, und wie heißt Du?
(Donner, und Papagena verschwindet)

(Papageno ißt, und Tamino spielt mit der Flöte = Luftpumpe)
(Pamina kommt und babbelt Tamino voll.)
(Tamino winkt sie weg.)
(Pamina labert Papageno an, er weist sie auch ab aus Angst, er müsse was von den Chips abgeben, sagt aber auch nichts.)
(Pamina schmollt.)
(Tamino geht zu ihr hin, sagt aber nichts.)
SARASTRO (tritt auf):
Wo is' denn der verliebte Noa,
der sollt' doch jetzt durchs nächste Toa.
Bei seiner Tussi steht er, kloa.
(zu Tamino) Auf auf, Du Depp, jetzt mußt was toa.
Von Deiner Alten mußt Dich trenna,
kein' Sorg', werd's wieder z'samma kemma.
Jetzt mußt Dich durch die Erd'n stemma,
durch Wasser, Luft, und nochad brenna!
SARASTRO (zu Publikum, mit Sonnenbrille):
Aber Vorsicht!
It's cool man!
(Sarastro schleppt Tamino mit, beide ab.)
(Pamina maulend ab.)
(Licht aus.)

PAPAGENO (allein, rappend):
Nach so 'nem scharfen Essen
fühl ich mich ganz schön fit,
ein kleines sanftes Täubchen,
das nähm ich ganz gern mit.
So 'ne schöne Tussi,
die sanft das Haar mir färbt,
das wär 'ne coole Sache
und eine Sünde wert.
Sie tät dann für mich kochen,
macht mir 'ne Currywurst
und tät das noch nicht reichen,
krieg ich noch was für'n Durst.
Wir sinken in die Kiste
machen beide Augen zu,
und träumen von der Zauberflöte
Lirilarilu.
PAPAGENA (tritt wieder als altes Weib verkleidet auf):
Nimm mich zum Weibe.
Wenn Du mich nicht nimmst, mußt Du ins Gefängnis bei Wasser und Brot.
PAPAGENO:
Bei Wasser und Brot?
Kein Bier, keine Chips?
Oh weh!
Na dann nehm ich besser Dich.
PAPAGENA:
Schwöre!
(Papageno schwört mit überkreuzten Fingern.)
(Papagena verwandelt sich in eine junge Frau.)

SARASTRO (tritt auf):
Moment mal!
- so geht's auch net! (trennt beide)
PAPAGENO (nimmt sich den Super-Soccer):
Ich zähle bis drei, dann läßt Du sie los.
Eins, zwei, zweieinhalb, zweidreiviertel
... na dann nicht.
(Papageno läßt den Super-Soccer fallen und nimmt seine Rassel.
Beim Ertönen der Rassel geht Sarastro zappelnd von der Bühne.)
(Papageno und Papagena kriegen sich.)
PAPAGENO und PAPAGENA:
Erst einen kleinen Papageno,
und dann eine kleine Papagena,
und dann einen kleinen Papageno,
und dann eine kleine Papagena.
CHOR (singt nach der Melodie "Barbara Ann" von den Beach Boys):
Pa, pa, pa, Papageno,
Pa, pa, pa, Papagena, etc.
(Papageno und Papagena tanzen Rock'n'Roll dazu.)
(Vorhang)

(Zwei Wächter mit Schwertern führen Tamino und Pamina vor den Vorhang bzw. Tor,
dazu ertönt die Musik von "Conquest of Paradise")
(Kulissenwechsel)
(Der Vorhang wird von den Wächtern geschlossen.
Die Wächter bleiben draußen; Tamino und Pamina sind drinnen.
Von innen hört man Geräusche, Wasser, etc.
Rauch dringt durch den Vorhang.
Die Wächter unterstützen mit Gestik und Mimik.)

(Vorhang wieder auf.)
(Pamina und Tamino sind völlig naß und verdreckt, Schuh verloren, etc.)
PAMINA:
Schau mich an, wie ich ausseh';
ich bin völlisch feddisch mit de Nerve.
PAMINA und TAMINO:
Aber schee war's!
(Beide verharren in der Stellung.)
PAPAGENO und PAPAGENA (von der anderen Seite kommend, zanken sich):
Aber erst einen kleinen Papageno -
Aber erst eine kleine Papagena -
Na ja, ist nicht so wichtig.
(Beide verharren ebenfalls in der Stellung.)
(Königin der Nacht mit Monostatos kommen von einer dritten Seite.)
(Die Königin der Nacht ißt einen Negerkuß von Monostatos.
Beide verharren ebenfalls.)
(Sarastro kommt von hinten und stimmt ein Lied an):
ALLE: Und wir düsen, düsen, düsen, düsen im Sauseschritt
und nehmen die Liebe mit
auf unser'm Himmelsritt ...
(Alle tanzen.)
(Vorhang)

(Mozartmusik,die Flöte liegt wie am Anfang auf einem Kissen.)
SPRECHER (3-Sekunden-Fazit):
Hast Du den richtigen Ton getroffen,
steh'n Dir sämtliche Welten offen.
(Ende)
(1. Vorhang)
(2. Vorhang)
(3. Vorhang) ...


Home [Alt] + [h]